Die gute, alte, so traditionsreiche Gitarrenmusik aus dem Vereinigten Königreich sei seit dem Aus von Oasis, dem Split der Libertines, und dem Untertauchen von Bands wie Bloc Party, Blur und und und so ziemlich Tod, wie ich doch immer wieder in diversen Fachzeitschriften vom jeweiligen Schreiberling hingewiesen werde.
Nach den meiner Meinung nach wirklich gelungenen Alben von Kasabian und dem Bombay Bicycle Club scheint es in letzter Zeit dann doch wieder so langsam aufwärts zu gehen.
Nun kommen da doch, wo anders auch her wie London, drei Anfang 20 jährige und beleben für mich den anscheinend dem Tod geweihten Brit-Rock/Pop.
Von den Flashguns ist die Rede.....
"It´s rock music, defined by tension and release, loud and quiet, heavy and soft. Big raw, ostentatious and emotional"
Schon im Opener-Brett "Sounds Of The Forest" könnte man für einen Augenblick denken man habe es hier mit dem Bombay Bicycle Club zu tun, hört sich die doch immer leicht leidende Stimme von Sam Felix Johnston (Gesang/Gitarre) aufs erste ähnlich an.
Doch schon mit dem als Single herhaltenden, gleichnamigen "Passions Of A Different Kind" lässt die Band alles andere vergessen und zieht den Hörer in seinen Bann.
Und diese Anziehungskraft wird in den nachfolgenden 8 weiteren Tracks nicht weniger, im Gegenteil, mit Songs wie dem gelungenen "No Point Hanging Around" oder "Come And See The Lights" werden Sinne, Geist und Körperteile aufs Weitere geschärft.
Definitiv für mich eines der Highlights im diesjährigen 2. Halbjahr, stehe ich nach wie vor auf Gitarren aus dem Königreich.
"Passions Of the Different Kind" gibt es seit dem 14. Oktober im Handel und erschien via Humming Records.
Den vollständigen Album-Stream zum Probe hören, findet ihr HIER.
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